BAUCH­STRAF­FUNG
BER­LIN

Ihr Weg zu einem flachen Bauch

Gewichtsschwankungen führen immer auch zu einer Veränderung der Körperform. Insbesondere bei ausge­prägter Gewichts­reduktion führt die Abnahme des Unter­haut­fett­gewe­bes zu störenden Haut­über­schüssen mit der Aus­bildung von teils mehrfach über­einander liegenden Haut­lappen. In den Umschlags­falten der Haut­lappen können sich aufgrund feuchter Wärme Haut­infek­tionen ausbilden, die schmerz­hafte Wunden verursachen können. Hier kann eine Bauch­straffung helfen.

Bauchstraffung nach der Schwangerschaft

Auch nach Schwangerschaften verursacht allein die Umfangsvermehrung des Unterbauches einen Hautüberschuss, der selbst durch intensive sportliche Aktivitäten meist nicht zur Zufriedenheit reduziert werden kann.

Was ist eine Bauchdeckenstraffung?

Die Bauch­straffung (Abdominoplastik) ist eine ideale Operation, um Haut­über­schüsse am Bauch zu entfernen. Zusätzlich kann die vertikale Bauch­musku­latur (Musculus rectus abdominis) wieder gestrafft werden, um den Zustand eines flachen Bauches nach Schwanger­schaft oder Gewichts­verlust wieder­herzu­stellen. Durch spezielle Nähte der schrägen Bauch­wand­muskulatur (Musculus obliquous externus) kann die Taille betont werden. Mögliche Fett­depots an den Hüften können durch eine Fett­absaugung zusätzlich entfernt werden.

Wie läuft eine Bauchstraffung ab?

Der Hautschnitt erfolgt am Unterbauch an der Schamhaar­grenze, um die Narbe durch Unterwäsche oder den Bikini bedecken zu können. Über diesen Zugang wird die gesamte Haut- und Unter­haut auf der Muskel­faszie entlang bis zu den Rippen­bögen angehoben und nach unten gezogen. So kann exakt bestimmt werden, wie viel Haut zu entfernen ist, um einen straffen Bauch zu erzielen. Um ein noch  optimaleres Ergebnis zu erreichen wird PD Dr. Steiert zusätzlich auch Ihre vertikale Bauch­wand­muskulatur straffen und dadurch auch eine möglicher­weise bestehende Rectus­diastase korrigieren.

Da durch diese Operation auch die Haut oberhalb des Nabels gestrafft wird, muss der Bauchnabel an eine neue Position versetzt werden. Am Ende der Operation wird PD Dr. Steiert 2 bis 4 Drainagen einlegen und die Bauch­wand mit einem Spezial-Verband abstützen.

Was sollte man nach einer Bauchdeckenstraffung beachten?

Diese Operation führt PD Dr. Steiert nicht ambulant durch. Ein stationärer Aufenthalt von drei bis fünf Nächten ist erforderlich. Eine Entlassung aus der stationären Behandlung erfolgt erst, wenn es Ihr Zustand erlaubt und wenn Sie sich mit dem Gedanken der Entlassung wohlfühlen. Die Drainagen werden von PD Dr. Steiert bewusst nicht zu früh entfernt, damit die großen, verschobenen Hautflächen an ihrer neuen Position mit der Muskelfaszie gut verwachsen können. Dies ist die beste Prophylaxe gegen die häufigste Komplikation, die vermehrte Wundwasserbildung, auch Wundserom genannt. Die Entfernung der Redondrainagen erfolgt erst zu dem Zeitpunkt, wenn die Wundwasserbildung auf ein Minimum reduziert ist.

Die Wundwasserbildung wird alle 24h gemessen und dokumentiert. In seltenen Fällen kann eine Entlassung aus der stationären Behandlung auch mit nicht entfernten Drainagen erfolgen. Eine Fadenentfernung ist bei selbstauflösendem Nahtmaterial nicht erforderlich.

Der Kompressionsverband stützt die Naht der gestrafften Bauchwandmuskulatur und sollte für ein optimales Ergebnis drei Monate getragen werden. Ein intensives Anspannen der Bauchmuskulatur oder gar ein Bauchmuskel-Training sollte ebenfalls für den Zeitraum von drei Monaten vermieden werden, daher sind Substanzen um auch den Stuhlgang in weicher Konsistenz zu halten zu empfehlen. Zusätzlich kann ein angepasstes Kompressionsmieder den Lymphabfluß unterstützen.

Mit einer Bauchdeckenstraffung zu einem guten Körpergefühl

Ihre Hautüberschüsse am Bauch sind verschwunden. Ihr Bauch ist flach und Sie können wieder Mode tragen, die zu Ihrem attraktiven Erscheinungsbild passt.